Dienstag morgen war ich dann mit unserer Teenygruppe noch einmal in einem Waisenhaus. Da wir diesmal ganz alleine waren, haben wir ein ganz anderes Programm geplant. Julja hat die Weihnachtsgeschichte mit Flanellbildern erzählt, wir haben natürlich wieder gesungen und dann haben wir noch einige Spiele mit den Kindern gespielt.
Mittwoch begann dann auch eine 3-tägige Evangelisation in meiner kleinen Gemeinde hier im Osten der Stadt.
Ihr könnt Euch sicherlich vorstellen dass ich froh war, es am Samstag langsamer gehen zu lassen.
Gestern haben wir dann noch erfahren, dass wir unsere Aufenthaltsgenehmigung mit ziemlicher Sicherheit nicht vor Ablauf unserer Visa bekommen. Das bedeutet, dass wir Tickets für den 25.01. gebucht haben und ich heute den Prozess zum Erhalt einer neuen Einladung mit Lena begonnen habe. Wir hoffen die Dokumente am Donnerstag einzureichen.
Ich weiss gar nicht wie ich mich dabei fühle. Auf der einen Seite freue ich mich natürlich meine Familie zu sehen, aber auf der anderen Seite könnten wir gerade jetzt mit Kinderstunden in 2 Waisenhäusern beginnen und ich muss mal wieder das Land verlassen :-((((.
Ich bete also immer noch für ein Wunder. Wenn wir die Aufenthaltsgenehmigung doch noch bekommen sollten, können wir die Tickets für einen kleinen Aufpreis auf einen anderen Termin umbuchen. Und für mich wäre das dass "keinere Übel". Gut zu wissen, dass Gott nichts unmöglich ist und das ich, egal was passiert, in Seiner Hand bin.
1 Kommentar:
Ich hoffe immer noch auf ein Wunder!!! Bei Gott ist ja nichts unmöglich. Aber ich weiß:
"Gott erfüllt nicht alle unsere Wünsche, aber alle seine Verheißungen." D. Bonhoeffer
Ellie
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