Donnerstag, 13. September 2012

Nachbarschaftsfest

Um Kontakte zu unseren Nachbarn zu knüpfen, und den Sportplatz um einen Kinderspielplatz zu erweitern, haben wir einen Nachbarschaftsverein gegründet.
Das war eine große Aufgabe für Valera, er musste unzählige Formulare ausfüllen und immer wieder an die Türen unserer Nachbarn klopfen.
Manchmal war das für ihn ganz schön entmutigend, denn es kamen immer nur sehr wenige zu unseren Nachbarschaftstreffen. Immer wieder habe ich ihn ermutigt, denn ich bin der Meinung, dass jeder noch so kleine Kontakt zu den Menschen hier in Saigrajewa hilft, um unseren Herrn Jesus bekannt zu machen.
Vor ein paar Wochen haben wir dann erfahren, dass es noch 3 weitere Nachbarschaftsvereine hier in Saigrajewa gibt und die staatliche Gemeine ein Nachbarschaftsfest für diese plant. Und Samstag war es dann soweit. 




Uns wurden einige Aufgaben dafür gestellt. Hier sind Andre und Valeri gerade dabei 2 Kartons mit Geschenkpapier zu verschönern, in denen wir Second Hand Kleidung und Schulutensilien für bedürftige Kinder gesammelt haben.



Unser Stand sollte natürlich schön fröhlich aussehen und Luftballons sind ja immer eine Freude für Kinder ...



Hier seht ihr Valja mit ihrem Sohn Albert. Ich freue mich natürlich über diesen so deutsch klingenden Namen, aber auch darüber, dass hier eine Russin mit einem Burjaten verheiratet ist. So oft kommt das nämlich gar nicht vor.


Jana ist die junge Frau von Sascha, der unser Haus gebaut hat ...


Tasja hat uns alle mit ihrem Borscht zum Mittagessen versorgt ...


Hier noch eine Gemüserkreation für die Deco ...


Und schon sind wir unterwegs...


Hier zum Vergleich einer der anderen Nachbarschaftsvereine ...



 Man kann sehen, dass wir noch eine Menge Motivationsarbeit bei unseren Nachbarn leisten müssen, damit wir auch so eine große Gruppe bilden können. Wir waren froh, ein paar Leute aus Ulan-Ude eingeladen zu haben, die uns unterstützen ...



Natascha und Marina halfen uns dabei, ein Frauen-Volleyball-Team zu bilden ...




Ohne Dima und Sascha hätten wir auch beim Fussball nicht mitmachen können ...



Und Marina, Lera und Sascha haben das Programm für uns auch sehr schön abgerundet.


Nach den vielen sportlichen Aktivitäten hatten wir uns eine Pause redlich verdient ...


Kurz gesagt: wir hatten einen wunderbaren Tag, an dem wir viele neue Leute kennengelernt haben.

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