Mittwoch, 24. August 2011

Fußballplatz die Zweite

Also, hier kommen jetzt gaaanz viele Foto's :-) Für diejenigen, die keine Zeit oder Lust haben sie alle anzuschauen, habe ich einige Vorher-Nachher Bilder ....


Nicht ganz eben, aber der Baggerfahrer wollte nicht nochmal kommen um das Gefälle ganz auszugleichen, und so haben wir den Rest per Hand gemacht ...


Wenn das Wetter wieder besser wird und das Holz getrocknet ist, wollen wir es noch streichen ...



Hier der Platz für die Zuschauer ...

Wir sind total dankbar für alle Gebete, denn es fing erst immer an zu Regnen, wenn wir die Tagesarbeit geschafft hatten!!!

Aber jetzt erstmal von Anfang an:


Nach der 1-stündigen Fahrt von Ulan-Ude bis zu mir, mussten die Kinder sich erstmal bewegen und die Eltern ...


die Zelte aufstellen ...


Na ja, und die Singles natürlich auch. Insgesamt waren es 6 Zelte und 2 davon fanden ihren Platz in unserem Gemüsegarten



Und dann begann die Arbeit. Zuerst mussten wir ja mal das Material von meinem Grundstück bis zum Sportplatz bringen ...


Wie gut, dass unsere Frauen so kräftig sind :-).

Sonja und Renata habe den Teil der Balken mit Altöl eingestrichen, der in die Erde sollte. Noch ist sie ganz sauber ...


Aber nach kürzester Zeit waren sie selbst auch mit Altöl besudelt ...


Während die meisten anderen mit der Schwerstarbeit des Löcherbuddelns begannen ...


Manche mit Schaufeln ...



Andere mit Bechern. Hier eines der Kinder aus dem Dorf, die uns mitgeholfen haben ...



Da gab es auch so einige Gelegenheiten für Gespräche ...


Beim Buddeln war Matt die wichtigste Person, denn er hatte genau die richtige Größe. Jedes Loch musste 1,20m tief werden und erst wenn Matty sein OK gab, war es tief genug :-)



Das wichtigste Lebensmittel war das Trinkwasser.


Natürlich kam der LKW, der normalerweise Montags bis um 10:00 Uhr das Wasser bringt an diesem Montag erst um 12:30 Uhr, und so musste ich für den ersten Durst ein paar Liter kaufen ...



Gegessen haben wir draußen ...


oder drinnen, je nach Lust und Wetterlage ...



Wenn die Balken in den Löchern waren, wurden sie mit Steinen und Erde befestigt ...


Nach den Balken, kamen die Bretter ...


Na, passt das auch?


Und dann das Netz ...


War ich froh, dass wir ein paar kräftige Männer haben ...



Emma war wohl die Glücklichste während dieser Zeit ...


und obwohl die Kinder nicht immer die sanftesten waren, hatte sie alle Geduld der Welt mit ihnen ...


Und obwohl Tasja mit Vitja im Krankenhaus ist, hatten Valera und Vera eine gute Zeit beim gemeinsamen Arbeiten ...


Der einzige, der für solche Späße am Abend noch Kraft hatte war Dima ...



Nocheinmal ein herzliches Dankeschön an Gott und alle, die mit gebetet haben. Wir sind soweit fertig geworden, dass wir hier in Saigraewa alleine weiter machen können, es hat während der Arbeitszeit nicht geregnet und wir hatten keinerlei Unfälle!!!

Irgendwann im laufe des Tages werden die Ärzte entscheiden, ob Vitja wieder nach Hause darf, oder ob eine Hauttransplantation nötig ist. Bitte betet weiter für ihn.

Thank you Martina for all this wonderful pictures!!!






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